Vietnam Sapa - Asien und Ozeanien Erlebnis-Reisen |
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Schon die Namen könnten aus einem Märchenbuch stammen: Parfümfluss, Wolkenpass oder Dame des Himmels. Vom Reich des untertauchenden Drachen ist die Rede, von tanzenden Feen und dem See des zurückgegebenen Schwertes. Und selbst dann, wenn dich unter den zigtausend Lampions von Hoi An und in den verwunschenen Kanälen des Mekong-Deltas die Wirklichkeit einholt, wird das deine Erinnerungen an diese Reise nur noch bestärken: einfach märchenhaft.
Highlights der Reise: 1. Tag Auf nach Vietnam! Bereit für ein Abenteuer? Na dann kann’s ja losgehen. Du fliegst nach Vietnam! 2. Tag Willkommen in der Hauptstadt Hanoi Nach deiner Landung in Hanoi wirst du bereits von deiner Reiseleitung freudig erwartet. Nachdem du dich bei einem leckeren Frühstück gestärkt hast, stürzt du dich auch schon ins morgendliche Getümmel der Hauptstadt und kannst während einer Erkundungstour erste Eindrücke sammeln. Stell nur mal vor, dass allein in dieser Stadt rund sieben Millionen Menschen leben! Unter anderem siehst du das Ho-Chi-Minh-Mausoleum, die Einsäulenpagode und den Literaturtempel. Danach hast du dir erst mal eine Verschnaufpause verdient und am Nachmittag wartet dann bereits dein persönlicher Moped-Chauffeur in der Hotel-Lobby auf dich. Nach einer kurzen Einführung entdeckst du die Metropole, abseits der üblichen Touristenpfade. Lerne die Geschichten hinter den Kulissen und winzigen Gassen kennen, besuche einheimische Märkte und genieße einen vietnamesischen Kaffee. Warum nicht den berühmten Eierkaffee? Das Rezept ist ein wohlbehütetes Geheimnis, er schmeckt ein bisschen wie flüssiges Tiramisu. |Zusatzinformationen| 3. Tag Von Hanoi ins Sapa-Hochland Der Weg in die nördliche Bergregion führt dich vorbei an unzähligen Reisfeldern und -terrassen, während der gewaltige Rote Fluss dein ständiger Begleiter ist. Du überquerst die zahlreichen Nebenflüsse, bevor du gegen Mittag den kleinen Ort Sapa erreichst. Nach einem leckeren Mittagessen hast du dir eine kleine Verschnaufpause verdient. Am Nachmittag unternimmst du eine erste Wanderung durch die Bergregion in das Ta Phin Tal. Reisfelder, Gemüsegärten und die grünen Gipfel der Berge sind auch hier überall zu sehen. Du besuchst Ma Tra, ein Dorf der Schwarzen Hmong und Ta Phin, in dem das Volk der Roten Dao lebt. Die Frauen der Roten Dao tragen besonders farbenfrohe Kleider und sind sehr geschickt in der Herstellung von pflanzlicher Medizin, Kräuterbadextrakten und Stickereien. Anschließend geht es zu deiner Unterkunft für diese Nacht, wo dich schon dein wohlverdientes Abendessen erwartet. |Zusatzinformationen| 4. Tag Unterwegs im Tal des Goldenen Flusses Nachdem du von den Geräuschen der Natur geweckt wurdest, beginnst du deinen Tag mit einem ausgiebigen Frühstück. Danach geht es hoch hinauf: Du fährst mit der Fansipan-Seilbahn auf den Gipfel des Berges. Bei der 15-minütigen Fahrt überwindest du einen Höhenunterschied von 1.410 Metern, was die Fansipan Legend aktuell zur längsten Dreiseilbahn mit dem größten Höhenunterschied weltweit macht. Oben angekommen genießt du bei gutem Wetter einen spektakulären Blick über das Sapa-Tal. Anschließend geht es in das Dorf Lao Chai, wo du Angehörige der Schwarzen Hmong triffst. Scheue dich nicht, mit den freundlichen Bewohnerinnen und Bewohnern in Kontakt zu treten. Frau Sung, eine Hmong und deine Gastgeberin für die nächsten Stunden, nimmt dich in Empfang und erzählt dir von ihrem Leben und ihrer Kultur. Dann warten ein leichtes Mittagessen und eine Batik-Vorführung auf dich. Eine kleine Wanderung durch das Tal des Goldenen Flusses bringt dich anschließend in das Örtchen Ta Van, wo du herzlich von den Angehörigen der Dzai begrüßt wirst. Nach diesen schönen Begegnungen steigst du wieder in den Tourbus und fährst zu deiner Unterkunft. |Zusatzinformationen| 5. Tag Weiter durch das Sapa-Hochland Die heutige Wanderung führt dich noch weiter in den Hoang Lien Nationalpark. Du wirst begleitet von einer traumhaften Landschaft mit hohen Bergen, rauschenden Wasserfällen und weiten Tälern. Im Dorf Nam Nhiu angekommen, lernst du das Farmleben der lokalen Bevölkerung kennen. Auf dem weiteren Weg siehst du immer wieder Bambushütten im Tal, die von den Bäuerinnen und Bauern während der Erntesaison genutzt werden. Durch die Reisterrassen wanderst du weiter zum Dorf Nam Cang und kannst dich mit einem leckeren Mittagessen bei einer Familie der Roten Dao stärken. Nach einem Besuch im Dorf geht es zurück zu deiner Lodge, wo du entspannt die Füße hochlegen kannst und die Eindrücke der letzten Tage bei einer Tasse Ingwertee auf dich wirken lässt. |Zusatzinformationen| 6. Tag Zurück nach Hanoi Du startest entspannt in den Tag und hast Zeit, die Annehmlichkeiten deiner Lodge zu genießen oder durch Sapa und über den Markt zu schlendern. Die Stadt ist bekannt für ein Straßenbild mit vielen verschiedenen ethnischen Minderheiten. Frauen vom Volk der Hmong, Dao oder Dzai sind hier allgegenwärtig und tragen stolz ihre bunten Trachten und schönen Silberschmuck. Dann verabschiedest du dich von der Berglandschaft und machst dich auf den Rückweg nach Hanoi. |Zusatzinformationen| 7. Tag Von Hanoi in die Bucht des untertauchenden Drachen Du fährst weiter nach Halong-Stadt, wo du gegen 12 Uhr an Bord einer Dschunke gehst. Als Höhepunkt des Tages gleitest du mit dem sogenannten Drachenboot durch die berühmte Halong-Bucht, die sich durch ihre einzigartige Schönheit auszeichnet und von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde. Eine Legende besagt, dass die unzähligen Inseln und Felsen, die hier zum Teil mehrere Hundert Meter hoch aus dem Wasser ragen, einst von einem riesigen Drachen erschaffen wurden, der bei seinem Einsatz, das Land zu verteidigen, tiefe Furchen mit seinem Schwanz in den Boden schlug, die später mit Wasser gefüllt wurden, als der Drache ins Meer hinabtauchte. Da ergibt auf einmal der Name der Bucht einen Sinn – Ha Long bedeutet so viel wie »untertauchender Drache«. Abends wird in einer der Buchten geankert. Genieße die atemberaubend schöne Kulisse und lass den Tag gemütlich auf dem Sonnendeck ausklingen. Vielleicht setzt sich der Kapitän am Abend zu dir an den Tisch und erzählt von seinen Erlebnissen in der Halong-Bucht.
|Zusatzinformationen| 8. Tag Unterwegs in der Halong-Bucht Lass dich vom Geplätscher des Wassers wecken und begrüße den Morgen mit einem Blick auf die bezaubernde Insellandschaft. Während einer Tai-Chi-Stunde an Deck deiner Dschunke wirst du in die Geheimnisse dieser aus China stammenden inneren Kampfkunst eingeweiht. Zeit, die bizarren Felskegel, die über Tausende Jahre hinweg durch Wind und Wetter geformt wurden, etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, und zwar im Kajak. Paddel in die Hand und Leinen los! Am Nachmittag besuchst du ein schwimmendes Fischerdorf und eine Fischfarm, wo dir die Fischerinnen und Fischer zeigen, wie sie die Netze auswerfen. Genieße die Ruhe auf dem Wasser und lass dich von dieser magischen Umgebung in eine entspannende Trance wiegen. Vor dem Abendessen zeigt dir der Chefkoch noch, wie man die leckeren vietnamesischen Sommerrollen Goi Cuon oder gebratene Frühlingsrollen fachmännisch zubereitet. 9. Tag Von Hanoi nach Hoi An Du gleitest weiter durch die scheinbar endlose Halong-Bucht, bis du gegen Mittag wieder den Tuan-Chau-Yachthafen erreichst. Von dort geht es auf direktem Weg über die neue Autobahn zum Flughafen in Hanoi. Ein kurzer Flug bringt dich in Richtung Süden nach Da Nang. Von hier fährst du in die malerische alte Hafenstadt Hoi An, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. 10. Tag Hafenstadt Hoi An Im 16. Jahrhundert war Hoi An der bedeutendste Handelshafen in Vietnam. Hier wurde der Handel zwischen China und Japan abgewickelt. Diese Zeit und die französische Kolonialherrschaft haben ihre Spuren hinterlassen und so ist das Städtchen vor allem für seine unzähligen Kolonialhäuser, die alle eine einzigartige Mischung aus französischer, japanischer und chinesischer Kultur darstellen, bekannt. Ein Stadtrundgang durch Hoi An führt dich dann zur Japanischen Brücke, die damals das japanische und chinesische Viertel der Stadt rechts und links der Flussufer verband, dem Quan-Cong-Tempel und der Phuoc-Kien-Pagode. Die Kunst der Lampion-Herstellung, welche vor einigen hundert Jahren die Chinesen nach Hoi An gebracht haben, ist ebenfalls bekannt für diese Region. Heute exportiert die kleine Stadt jährlich über 100.000 dieser bunten Lampions in die ganze Welt. Während eines Workshops fertigst du unter fachkundiger Anleitung deine eigene Papier-Laterne an, die du natürlich mit nach Hause nehmen kannst. Der restliche Tag steht dir dann zur freien Verfügung. 11. Tag Halbtagesausflug auf die Insel Cam Kim In Jeeps erkundest du heute die einzigartige Schönheit der Insel Cam Kim. Nachdem du den Fluss Thu Bon überquert hast, hältst du unterwegs bei einigen freundlichen Familien vor Ort und lernst wie traditionell Matten hergestellt werden, Landwirtschaft betrieben wird und du besichtigst ein altes Haus. Auf dem Weg in Richtung Küste halten wir noch einmal bei einem lokalen Markt und können uns anschließend die Kunst der lokalen Gemeinde anschauen. Das Mangrovengebiet aus Wasserkokosnusspalmen in Cam Thanh ist unser nächstes Ziel. Um der Schrumpfung dieses wunderschönen Biotops entgegenzuwirken, haben Chamäleon-Gäste über viele Jahre Bäume gepflanzt. Mittlerweile ist das Projekt erfolgreich abgeschlossen und eine beachtliche Fläche Mangroven konnte aufgeforstet werden. Freue dich auf die Fahrt in einem für die Gegend typischen Bambusboot durch die Mangroven – ein einzigartiges Erlebnis! Heute Abend wartet dann schon das nächste Ereignis auf dich: Mach dich bereit für die atemberaubende TEH DAR-Show in Hoi An. Bei dieser Zirkusvorstellung werden traditionelle Bambusakrobatik mit modernen Theaterelementen zu einem wahrhaft unvergesslichen Schauspiel vereint. 12. Tag Flug nach Saigon und Weiterfahrt ins Mekong-Delta Die Etappe Hoi An endet am Flughafen von Da Nang, wo du deinen Flug nach Saigon antrittst. Doch weitere Highlights warten schon auf dich: Mit dem Bus fährst du direkt weiter nach Cai Be im berühmten Mekong-Delta. Über 4.000 Kilometer hat der Mekong von seiner Quelle irgendwo im Hochland von Tibet bis hierher zurückgelegt und mündet ins Südchinesische Meer. Das Delta ist das mit Abstand größte und ertragreichste Reisanbaugebiet des Landes. Es besteht aus neun Mündungsarmen und ist von zahllosen Flussläufen, Kanälen und Sümpfen durchzogen. Hier zeigt sich das sonst so lebhafte Vietnam von seiner gelassenen Seite. Der Mekong ist die Lebensader der Region und hält alles im Fluss. 13. Tag Grünes und wasserreiches Mekong-Delta Im Morgenlicht gehst du an Bord eines Motorbootes und fährst den Mekong stromaufwärts bis nach Cai Thia. Hier beginnt deine Wanderung entlang des Cai-Thia-Kanals. Du besichtigst die hiesige Kirche und den My-Luong-Tempel am Fluss. Danach steigst du in ein Sampan um und fährst auf den kleinen Wasserstraßen weiter ins Mekong-Delta hinein. Du stattest einer hier üblichen Manufaktur für Reispapier einen Besuch ab und erfährst mehr über die Produktion. Mit dem Fahrrad geht’s weiter durch kleine Dörfer und auf Landstraßen entlang bis zum Mangodorf Hoa Loc. Die hiesige Mango ist aufgrund ihres Aromas und ihrer Süße eine der bekanntesten Mangoarten im Mekong-Delta. Unterwegs machst du eine Teepause bei einer einheimischen Familie und wirst auf einen Snack eingeladen. Auf der Insel An Binh kehrst du später zum Mittagessen ein, und während du es dir schmecken lässt, lauschst du einer Musikvorführung. Dann setzt du deine Bootsfahrt auf dem Mekong fort und hältst unterwegs hin und wieder bei kleinen Familienbetrieben, die Kokosnuss-Bonbons, Reispopcorn und Keramik herstellen. Anschließend kehrst du in deine Unterkunft zurück und hast Zeit zum Entspannen. Dein Abendessen wird dir später an Bord eines Motorbootes serviert während du gemächlich auf dem mächtigen Mekong dahin schipperst. 14. Tag Wasserlabyrinth Mekong-Delta und Saigon Begrüße einen weiteren Morgen im Mekong-Delta und lass dir nicht die magische Atmosphäre bei Sonnenaufgang entgehen. Mit dem Motorboot fährst du über den Fluss zur Insel Tan Phong. Hier steigst du um in ein Ruderboot und gleitest in die schmaleren Kanäle hinein, um die ländliche Atmosphäre und die friedliche Ruhe zu genießen. Du siehst Häuser, die traditionell aus Holz und Palmwedeln gebaut sind, und beobachtest Bauern bei ihrer Arbeit. Dann schwingst du dich auf den Drahtesel und erkundest die Insel an Land. In einem Familienbetrieb erfährst du, wie aus Wasserhyazinthen Möbel und Körbe geflochten werden. Nach dem Mittagessen geht es zurück nach Saigon. Die größte Stadt Vietnams präsentiert sich Reisenden als lebensfrohe, weltoffene Wirtschaftsmetropole. Hier begegnet dir typisch französische Kolonialarchitektur im Hauptpostamt, das von Gustave Eiffel entworfen wurde, und im Rathaus, das in seiner Architektur stark an europäische Schlösser erinnert. Du wirfst einen Blick auf die majestätische Marienstatue der Kathedrale Notre Dame, bevor du ins Hotel gebracht wirst. Für den letzten Abend haben wir etwas ganz Besonderes für dich organisiert: Du erlebst das Saigoner Nachtleben per Vespa-Tour. Deine Fahrerin oder dein Fahrer bringt dich zu Orten, die größtenteils von Einheimischen besucht werden, und zeigt dir ein ganz anderes Saigon, abseits der Touristenpfade. Du hältst unterwegs und hast die Möglichkeit verschiedene einheimische Köstlichkeiten zu probieren. Ein gelungener Abschluss für eine erlebnisreiche Reise. |Zusatzinformationen| 15. Tag Saigon und Abflug Dein letzter Tag im vielfältigen Vietnam beginnt. Du setzt deine Erkundungstour durch Saigon fort und besuchst zunächst den historischen Wiedervereinigungspalast. Einst als Präsidentenpalast bekannt, wurde hier das Ende des Vietnamkrieges besiegelt. In Chinatown besichtigst du später die Thien-Hau-Pagode, auch als »Frauenpagode« bekannt. Die Pagode ist der Meeresgöttin Thien Hau, die Schutzpatronin der Seeleute, geweiht. Gelegenheit für letzte Einkäufe hast du auf dem Binh-Tay-Markt, der in den 1880er Jahren von den Franzosen erbaut wurde und wo vor allem die Einheimischen einkaufen gehen. Dann ist es auch schon so weit, du wirst zum Flughafen von Saigon gebracht und trittst den Rückflug an. |Zusatzinformationen| 16. Tag Wieder zu Hause Vielleicht etwas wehmütig, aber sicherlich auch voller Vorfreude auf dein Zuhause landest du und reist weiter in deinen Heimatort.
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